Baulicher Brandschutz für eine sichere Gebäudesystemtechnik

Brandschutz in Gebäuden: Brandrisiko für Lüftungsanlagen und Kabelabschottungen minimieren

Nutzen Sie das brandschutz.org-Fachwissen und unsere Erfahrung aus 30 Jahren Entwicklungsarbeit für Gebäude- und Versorgungstechnik für Ihr Projekt im Bereich des baulichen Brandschutzes.

Brandschutz.org ist insbesondere spezialisiert auf Betreiber großer Gebäude mit besonderer Nutzungsausrichtung wie:

  • Krankenhäuser,
  • Behindertenheime,
  • Hotels,
  • Versammlungsstätten,
  • öffentliche Gebäude wie Einkaufszentren, Schulen, Bürotürme,
  • Hochhäuser.

Sowohl in der baulichen Planungsphase als auch während des gesamten Umbau- oder Bauprozesses stehen unsere Brandschutz-Sachverständigen beratend an Ihrer Seite und fungieren in der Rolle einer Schnittstelle als Ansprechpartner für sämtliche involvierte Institutionen und Behörden.

Richtlinien für Lüftungsanlagen, Brandschutztüren, Kabelabschottungen & Co.

Im Wesentlichen gib es zwei zentrale Ausbreitungswege des Feuers bei einem Brand in Gebäuden: Außerhalb eines Gebäudes über Fenster- und Türöffnungen und die Fassade hinaus bis auf das Dach. Oder innerhalb eines Gebäudes entlang der Öffnungen durch Bauteile: Türen, Tore, Klappen und technische Öffnungen wie Leitungsdurchführungen, also entlang der Haustechnik.

Damit betrifft ein Brandschutz-Konzept im Wesentlichen diese Elemente in der baulichen Versorgungstechnik:

  • Fugen (Klappen, Türen, Wände, Decken)
  • Bekleidungen (Lüftung, elektrische Leitungen, Rohre)
  • Lüftungsanlagen
  • Schachtverfüllungen
  • Kabelabschottungen (Mörtel, Steine, Mineralwolle)
  • Wände und Decken (Abtrennen von Brandlasten)
  • Brandschutz-Türen und Tore
  • Beschichtungen und Bandagen (Kabeltrassen, Rohre)

Ein professionelles Konzept für den baulichen Brandschutz sorgt dafür, dass sich im Ernstfall eines Brandes das Feuer nur innerhalb eines definierten Brandabschnittes ausbreiten kann. Auf diese Weise werden Menschenleben gerettet und auch ein Schaden am Gebäude hält sich in Grenzen.

Werden gesetzliche Vorschriften zum Brandschutz nicht beachtet, kann dies zu einem Verlust des Versicherungsschutzes in der Feuer- bzw. Gebäudeversicherung führen.

Eine Orientierung in Sachen Brandschutz in der Versorgungstechnik gibt die Musterbauordnung, die allerdings in den Bundesländern unterschiedlich umgesetzt wird. Das heißt Planer und Ausführer müssen sich, wenn sie überregional arbeiten, mit den Bauordnungen und Verordnungen, Richtlinien und Weisungen von 16 verschiedenen Bundesländern befassen. Auch DIN-Normen sind letztlich Mindestanforderungen mit empfehlendem Charakter, an die sich Ausführer und Planer im Rahmen der Brandschutz-Sorgfaltspflicht halten müssen und dafür auch haftbar sind.

Der Brandschutz für Gebäudefassaden

Unsere Brandschutz-Experten beraten Sie rund um das Thema „Brandschutz für Gebäudefassaden“: Welche Anforderungen werden an den Brandschutz von Fassaden gestellt und welche zusätzlichen Maßnahmen müssen Sie für einen optimalen Brandschutz an Gebäudefassaden ergreifen?

Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Wärmedämmung mit der Anordnung und Ausführung von mineralischen Brandriegeln bei Wärmedämmverbundsystemen WDVS. Außerdem beraten wir Sie zum Brandschutz bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF), deren Hinterlüftungsspalt durch metallische Brandsperren gesichert werden muss.

Die Besonderheit dieser Fassadenbekleidung ist, dass hier ein Luftspalt zwischen Verkleidung und Wand (oder der bei VHF immer unbrennbaren Dämmung) entsteht. Das kann im Brandfall einen „Kamineffekt“ begünstigen – die Flammen werden in den Zwischenraum „gesaugt“, es entstehen sehr hohe Temperaturen, der Brand kann sich schnell ausbreiten.

Besonders katastrophal wirkt sich das aus, wenn die Fassadenbekleidung nicht formstabil bleibt, selbst brennbare Bestandteile enthält und die Dämmung dahinter nur schwerentflammbar, aber brennbar ist. Genau diese Randbedingungen trafen 2017 beim Grenfell Tower Brand in London zusammen.

Außerdem informieren wie Sie über alle wichtigen Baustoffe hinsichtlich ihrer Brenn- und Entflammbarkeit nach DIN 4102, die Bauvorschriften in Deutschland und die Europäischen Brandprüfverfahren

Brandschutz-Konzepte für den baulichen Brandschutz: Vertrauen Sie auf 30 Jahre Erfahrung!

Brandschutzmaßnahmen im Zusammenspiel mit Versorgungstechnik in Gebäuden sind sehr vielfältig und können für den Laien undurchsichtig erscheinen. Nutzen Sie unsere Erfahrung aus 30 Jahren Entwicklungsarbeit für Gebäude- und Versorgungstechnik!

brandschutz.org unterstützt Sie gerne mit seinem grundlegendem Know-how und jahrelanger Erfahrung im baulichen Brandschutz und den einzelnen Verordnungen – regional, überregional und weltweit!

Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

Profitieren Sie vom Know-How unserer Brandschutz-Sachverständigen:

Planung & Entwicklung

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Brandschutz Konzepte

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